Das wunderbare Foto hat die liebe Carolina von Foxografie gemacht.
Hi, ich bin Chrissi, Jahrgang ’88, Kreativkopf und Bürofee aus dem Süden Münchens.

Das Branding seines eigenen Projektes kann einem den letzten Nerv rauben.
Entweder weißt du nicht, wo (und wie!) du überhaupt anfangen sollst – oder du verlierst vor lauter To-Do’s einfach komplett den Überblick. #beentheredonethat
Und sprechen wir gar nicht erst davon, dass du gefühlte 100 Dinge können musst, um dir überhaupt eine Online-Präsenz aufzubauen.
Musst du nämlich nicht.
Damit du dich ganz darauf konzentrieren kannst, ein großartiges, eigenes Business zu führen.
Warum Designen, warum Schreiben?
Und warum eigentlich “designtreasures”?
Seit 2003 bastle ich eigene Homepages. Erst nur im Hobbybereich; inzwischen auch für kleine Kreativ-Businesses und Blogs. Webdesign & Co habe ich mir komplett autodidakt beigebracht.
Der Grund: Ein Linktausch mit meiner allerersten Webpage wurde abgelehnt, weil die Seite zu unprofessionell war. Ich war geschockt – und der Kampfgeist geweckt.
So lernte ich innerhalb von zwei Wochen alles, was es an HTML und CSS zu wissen gab, baute Seite um Seite auf und arbeitete an meinen grafischen Fähigkeiten (damals noch mit Paint, jawohl!).
Mein Ziel war, besser und erfolgreicher zu werden, als die Website, die mich abgelehnt hatte.
Okay, ob ich das geschafft habe, lässt sich heute nicht mehr nachweisen, denn kein Jahr nach meiner Linktausch-Anfrage, war die andere Seite verschwunden. Dennoch – ohne diesen Ansporn wäre ich vielleicht nie auf mein liebstes Hobby, Webdesign, gestoßen.
Und dann wären wir wohl heute nicht hier.
Die Liebe für’s Schreiben exisitert schon seit ich die ersten Wörter aus Buchstaben bilden konnte. Ich entlockte meinen Lehrern regelmäßig Freudentränen (naja okay, das ist übertrieben. Vielleicht.) mit meinen fantasievollen Aufsätzen und willkommene Arbeitserleichterung durch meine fehlerfreien Diktate (… das stimmt dagegen zu 100%!).
Im Büro landete ich allerdings eher aus der Not heraus – “Autorin” war damals ein Beruf, “den man einfach nicht annimmt; damit verdienst du ja nichts, Kind!”. Und online Fuß als Webdesignerin zu fassen, kam mir schlicht nicht in den Sinn.
2004 begann ich meine Ausbildung zur Bürokauffrau, schloss sie 2007 erfolgreich ab – und bin bis heute dabei geblieben.
Vom Kommunalunternehmen zur Web-Agentur, zu einem Jugendmagazin und schließlich ins Baugewerbe. Obwohl all das auf den ersten Blick so gar nicht zusammenpasst, konnte ich meine Fähigkeiten in jeder Firma ausbauen – und ihnen eine wertvolle Mitarbeiterin sein.

Die Schatzkiste – mein Können, verpackt in einer Truhe – stelle ich. Designtreasures.
Der Inhalt – all die Rohdiamanten; die Goldstücke und Perlen – sind deine Projekte.
Ich war im Freundeskreis immer die, die sich “mit Internetseiten auskannte”. Daraus ist die Idee zu designtreasures entstanden.
Sieh mich als deine Freundin, die deinen Blog durch Artikel unterstützt, dir beim Aufbau deines Online-Shops hilft oder deine Website launcht – und dabei ein offenes Ohr für deine Wünsche hat.
Bist du dabei?
Warum hast du dich selbstständig gemacht, Chrissi?
Vor Jahren habe ich in einem alten Blog geschrieben:
Irgendwann habe ich mein ‘Treasure’-Imperium!
Gut, sooo akurat ist dieser Wunsch nicht mehr. Aber halten wir fest: Ich habe ein Faible für das Wort “treasure” und bereits mehrere Websites dazu aufgebaut.
Mein Ziel ist aber kein Imperium und auch nicht das vielbesprochene Leben einer digitalen Nomadin.
Ich will die Freiheit haben, nur die Aufträge zu bearbeiten, die mir etwas bedeuten und jederzeit reisen zu können.
Denn während ich vor einigen Jahren noch ein Partygirl war, das keine Feier ausfallen ließ, nutze ich meine Zeit heute lieber, um neue Länder zu erkunden.
(Aber davon abgesehen: So ein selbstgemixter Cocktail nach einem anstrengenden Berg-Tag ist fast genauso gut! ;))
Random Facts
- Mein Ausgleich zum PC sind die Berge! … Obwohl ich mich hin und wieder selbst verfluche, mir erneut eine anstrengende Tour angetan zu haben – sobald ich oben angekommen bin, sind Schweiß und Anstrengung vergessen. Zurück bleibt grenzenlose Freiheit, pure Freude und das Gefühl, dass kein erster Schluck Bier so gut geschmeckt hat, wie jetzt, am Gipfel.
- Ich werde meist für eine Christina gehalten. Oder eine Christiane. Das nehme ich aber niemandem übel, denn oft stelle ich mich schon als “Chrissi” vor, ohne meinen echten Namen zu erwähnen.
- Richtig heiße ich nämlich Christine.
- Das mit der “Bürofee” ist übrigens kein selbsternannter Titel. Erst nannte mich nur ein Kollege so, dann alle anderen – und schließlich blieb es mir.
- Derzeit sind alle meine Websites grün. Und eigentlich mag ich diese Farbe gar nicht…
- Ich habe ein Faible für Winkekatzen. (Es befinden sich allerdings erst drei Stück in meinem Besitz…)
- Tassen! Ich liebe Tassen! In meinem Besitz findet sich quasi jedes denkbare Motiv: Oma-Blümchen, Charaktere aus Animes und Serien, Bandlogos, vergoldete und gemusterte Tassen, das Gesicht von König Ludwig II, Will & Kate’s Hochzeitsfoto, eine Anthropologie-Monogramm-Tasse, mein Blog-Logo, usw. (Mein Freund hält von dieser Leidenschaft eher wenig, aber das hält mich nicht davon ab, immer wieder neue anzuschleppen. Ich will unbedingt noch eine Pantone-Tasse!)
- Meine liebste Jahreszeit ist November! Warum? Weil ich diese ruhige, im Nebel verwobene Stimmung mag – du kannst wieder überall Kerzen anzünden und Lichterketten aufhängen, dich mit Tee in eine Decke kuscheln – und Weihnachten ist nicht mehr allzu weit entfernt. Außerdem war ich im November zum ersten Mal in Japan.
- Musik ist extrem wichtig für mich! Ich liebe Melodic Death Metal. Und K-Pop Girlgroups.
- Das hier beschreibt mein Internet-Verhalten ziiiemlich gut.