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Ich liebe es, Neues zu lernen.
Es weckt Ehrgeiz in mir, manchmal neue Leidenschaften – und es macht mich stolz, dass ich mir viele Dinge selbst beigebracht habe.
Gleichzeitig bin ich aber jemand, der sich auch ganz gerne auf dem ausruht, was er kann. Altbekanntes schätzt. Geht es dir ähnlich?
Ganz im Gegensatz zu meinem Freund. Er ist ein großer Min-Maxing-Freund. Minimaler Aufwand, maximales Ergebnis.
Vor ein paar Wochen wurde mir das wieder einmal vor Augen geführt:
Warum schreibst du deine Angebote und Rechnungen immer noch in Excel?
Diese Frage ließ mich stutzen.
Warum nicht? Ich habe meine Vorlage, kann sie als PDF speichern,…
Als er mir aber erklärte, dass ich ganz einfach ein PDF mit Hintergrund versehen und dadurch meinen Workflow steigern würde, war ich sofort begeistert. Nichts mehr auf Briefpapier ausdrucken zu müssen, nur um es wieder neu einzuscannen? Keine zig Vorlagen-Dateien mehr, bei denen sich ohnehin niemand mehr auskennt? Klingt fantastisch!
Zusammen durchforsteten wir die Werkzeuge des Acrobat Readers* und wurden schnell fündig.
Und glaub mir – das Ganze ist kinderleicht. Ich mache meine Rechnungen & Co. seitdem nicht mehr anders. 🙂 Bis ich irgendwann auf eine noch bessere Methode stoße.

Das Ganze ist quasi wie digitales Briefpapier, geht super schnell und wirklich eine enorme Zeitersparnis.
Vorweg: Dieses Tutorial ist für Windows. Ich gehe davon aus, dass du mit einem Mac ähnlich vorgehen musst, kann ich dir darauf aber leider keine Garantie geben.
Legen wir los!
Datei als PDF speichern
Die eine – der Klassiker – ist. In Microsoft Office kannst du Dokumente direkt als PDF speichern, genauso in Open Office.
Über Datei -> Speichern unter suchst du aus, wo du dein Dokument speichern willst.
Vergib einen Dateinamen und klicke auf Dateityp. In der Liste wählst du .PDF aus und bestätigst mit OK.

PDF mit Hintergrund / PDF auf digitales Briefpapier drucken
Alles was du brauchst: das Programm Adobe Acrobat Reader* und ein PDF-Dokument, das den Hintergrund bekommen soll.
Der Acrobat Reader kostet monatlich 15 – 17 €, bzw. etwa 200 € im Jahresabo (Stand: Februar 2019).
Eine kostenlose Alternative zu Adobe ist z.B. der PDFCreator, den mein Freund auch in der Firma dafür nutzt, seine PDFs mit Hintergründen zu versehen.
Und noch eine kleine Anmerkung: Mit “drucken” ist hier nicht ausdrucken gemeint – auch, wenn du das natürlich im Anschluss gerne tun kannst.

Den eigentlichen Hintergrund fügst über über den Reiter Mehr -> Hintergrund hinzu.
In dem neuen Fenster, das sich nun öffnet, definierst du deinen Hintergrund.
- a) Wenn du als Quelle “Farbe” anklickst, öffnet sich ein Farbfenster. Dadurch kannst du dein Dokument mit einer einfärben.
- b) Über “Datei -> Durchsuchen” kannst du deinen Wunsch-Background auswählen und einfügen. Hast du eigenes Firmen-Briefpapier? Dann kannst du auch das einfügen.
In der kleinen Vorschau rechts siehst du direkt, wie dein PDF mit Hintergrund aussieht.
Du kannst zudem noch die Deckkraft einstellen und auswählen, ob der Hintergrund nur auf der ersten oder auf mehren Seiten hinterlegt werden soll.
Bestätige mit OK und schon siehst du dein PDF mit Hintergrund vor dir.
Jetzt kannst du es speichern und z.B. per E-Mail versenden.
Und? Bist du auch so motiviert von dieser PDF-mit-Briefpapier-Variante wie ich? Da legt man gerne mal alte Gewohnheiten ab, oder?
War das hilfreich für dich?
Interessieren dich weitere Tutorials dieser Art?
Mich würden weitere solcher Tutorials ansprechen, denn, wie du es bereits gesagt hast: “Ich liebe es, Neues zu lernen.”
Das kann ich nur so unterschreiben. Ich finde es super spannend, neues auszuprobieren und neue Erfahrungen zu machen – und im Endeffekt neues dazu zu lernen. Ganz ehrlich – wir lernen eigentlich nie aus und immer neues dazu. : D
Wie ich auf Facebook schon schrieb: Ich habe die letzten Tage erfahren, wie ich in Microsoft Word die Formularfunktion erstelle, super praktisch, aber wirklich angewendet habe ich es bis dato noch nie. Ich habe mich nur mal schlau gemacht, weil es für einen Nebenjob notwendig gewesen wäre und ich anschließend über den Begriff der “Formularfunktion” bei Microsoft Words bzw. Microsoft Office gestoßen bin. Da dachte ich erst: ,,Ach, so etwas bietet Word auch an?”. Dasselbe Knowhow bräuchte ich aber auch in Excel und da sieht die Geschichte wieder anders aus (vor allem, weil ich bisher nur standardmäßig mit den Tabellen arbeite wie ich dir schon gezeigt habe).^^
Aber wie bereits gesagt: man lernt immer wieder was neues und das finde ich (da PC- und Internetaffinität) so interessant xD
PDF Formate liebe ich, “gearbeitet” habe ich damit aber noch nicht wirklich. <3 Ich benutze diese Datei nur, wenn es darum geht, Bewerbungsmappen als PDF Format abzuspeichern und zu verschicken. Hintergrund und Format passe ich dann vorher in Microsoft Word an. : D
Fühl dich gedrückt. <3
Danke für deine lieben Worte!
So ist es – wir lernen nie aus. Ich bin mittlerweile sowieso der Meinung, dass man Wissen immer teilen sollte. Es kommen in Zukunft also sicher öfter solche Tutorials.
Glaube ich dir. Meist kommt man gar nicht auf die Idee, nachzuforschen, ob eine gewisse Funktion existiert, weil man einfach nicht dran denkt, dass es möglich ist.
Die Formularfunktion ist jedenfalls super praktisch. Excel hat sowas auch (Excel kann meiner Meinung nach gefühlt alles ;). Wusste ich bis eben auch nicht, habe aber einfach mal die Hilfe bemüht. Nur lernt man im Normalfall nur einen Bruchteil der Möglichkeiten. Ich schaffe gerade noch die Wenn-Dann-Formel, aber dann ist es vorbei. Meist braucht man es sowieso nur für einfache Tabellen, so wie du sie nutzt (ich hab z.B. auch so eine Tabelle, wo ich statt Bewerbungen menie Blog-Statistiken erfasse).
Sehr gut! Bewerbungsunterlagen sind heute ohnehin ein Muss als PDF, finde ich. Und im Zusammenspiel mit MS Office klappt das hervorragend. Wenn ich dran denke, dass ich vor 10 Jahren noch alle Unterlagen als .jpg verschickt habe… omg xD
Ich drück dich zurück! <3
Die Funktion ist ja ganz nett. Und auch schön beschrieben.
Allerdings kostet Adobe Acrobat 215 Euro im Jahr, das sollte vielleicht erwähnt werden.
Und bitte den Ref-Link mit dem Wort *Werbung* kennzeichnen.
Hallo AS,
danke für deinen Kommentar und deine Hinweise – habe den Beitrag entsprechend aktualisiert. Super, so aufmerksame Leser zu haben! 😊
Viele Grüße,
Chrissi
Hallo,
super erklärt.
Danke, für mich war es hilfreich.
Vielen Dank, das freut mich!
Liebe Grüße,
Chrissi
Danke für den Tip und die gute Erklärung.
Danke, Kerstin! Freut mich, dass dir die Anleitung weitergeholfen hat.
Liebe Grüße,
Chrissi
Wenn schon Tipp, dann bitte richtig! Der empfohlene Acrobat Reader ist die kostenlose Variante von Adobe Acrobat. Der Reader ist, wie der Name schon sagt, nur zum Lesen. Verändern kann man damit garnichts!
Hallo Peter,
sicher hast du es übersehen, aber dieser Beitrag ist schon 4 Jahre alt und dementsprechend nicht mehr aktuell. Früher ging es noch auf die beschriebene Weise.
Du hast aber völlig recht – inzwischen ist es Adobe Acrobat, bzw. Adobe Acrobat CC.
Sobald ich den Beitrag überarbeite, werde ich das anpassen.
LG, Chrissi